Dienstag, 25. Oktober 2016

Kultureller Analphabetismus

Gibt es einen blinden Fleck in Sachen Kultur des Islam?

Vor dem Hintergrund der neuerlichen Ereignisse um den Fast-Attentäter Dschaber Al-Bakr direkt im Herzen Sachsens scheint das Problem der mangelnden kulturellen Weitsicht der politischen Eliten so deutlich ins Blickfeld zu rücken, dass möglicherweise die gestandenen Bundestags-Politiker spätestens jetzt das Ausmaß der Flüchtlingskatastrophe aus dem vergangenen Jahr zu begreifen beginnen und sich zum ersten Mal vielleicht auch bei ihnen ein Gefühl der Angst breit macht, das Problem der Flüchtlingskrise doch nicht so in den Griff zu bekommen wie es das (nun bereits schon echt abgegriffene) "Wir schaffen das" von Frau Merkel lange Zeit suggerierte und wie es vehement immer wieder verteidigt wurde, letztens erst neulich  durch die in der Presse bekannt gewordenen und bereits im letztem Jahr getätigten Ausfällen von Peter Tauber, Generalsekretär der CDU, in dem er alle parteiinternen Merkel-Abweichler als A---löscher bezeichnete.
Es ist aber nicht nur das politische Establishment, welches hier in seinen Einstellungen zu fremden Kulturen sich stark hinterfragen muß, sondern auch Prominente, die in Funk und Fernsehen ihren Beitrag dazu leisteten eine Willkommenskultur zu modellieren, die an Heile-Welt oder zumindest an die friedliche Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland erinnerten. Angesichts der mittlerweile so offensichtlichen Probleme mit Migranten aus dem islamischen Kulturkreis, was sich bereits in gedruckter Form in dem Werk  "Wir schafffen das nicht" von Katja Schneidt, einer Freiwilligenhelferin ausdrückt, wird deutlich dass die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen ein unmittelbarer Bestandteil jeder Politik sein muß. Das gilt natürlich auch für die Flüchtlingspolitik.
Wenn man aber, leider erst im nachhinein, feststellen muß, dass die Flüchtlingspolitik, insbesondere mit der unkontrollierten Einwanderung von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis, welches an dem Tag von Merkels Entscheidung¹ kulminierte, die in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge aufzunehmen, so völlig blind gegenüber den Ankommenden und ihrer Kultur ist, dann muß man sich fragen, ob es hier nicht kulturelle Defizite in der eigenen Gesellschaft gibt. Defizite, die die Einschätzung von fremden Kulturen betrifft.
Als ausgebildeter Ethnologe mit einer entsprechenden Sensibilisierung für fremde Kulturen, kann ich die Ängste der eigenen Bevölkerung bezüglich der massenhaften Einwanderung von Flüchtlingen aus dem islamischen Kulturkreis sehr gut verstehen auch wenn ich dies nicht mit rassistischen Äußerungen oder gar körperlichen negativen Gewaltexzessen gegenüber Vertretern fremder Kulturen kundtun oder ausüben würde weil die Befähigung zu kritischem Denken die Möglichkeit gibt, sich sachlich damit auseinanderzusetzen.
Wie kann also ein Mittelweg aussehen zwischen den Gefühlsextremen von radikaler Angst und überschwenglicher Willkommenskultur. 
Ein Blick in die jüngere Vergangenheit macht es deutlich,  und gerade durch die massenhafte Verbreitung von Medien in der digitalen Welt ist dies nicht zu leugnen, dass ein Großteil der terroristischen Anschläge von Menschen begangen wurde, die entweder bereits Moslems waren oder Einheimische, die sich in einer Art Crash-Kurs radikalen Ideen aus dem islamischen Kulturraum geöffnet haben und sich so bereitwillig dem Dienst von Terror-Organisationen wie dem IS anschlossen.
Wie kann es also sein, dass dies so wenig in der hiesigen öffentlichen Debatte diskutiert wird? Ich kann mich noch erinnern, in Talk-Shows, in denen das Thema Flüchtlingskrise vorkam, ging es hauptsächlich um die Frage der Art und Weise einer guten Willkommenskultur. Ein Bernd Hoecker bspw., den ich als Comedian und Humorist sehr schätze, hatte mal in einer Talk-Show einen bildlichen Vergleich angestellt, indem er die Anzahl der Flüchtlinge mit der Anzahl der einheimischen Bevölkerung ins Verhältnis setzte und dann diese großen Zahlen herunterbrach auf eine vorstellbare Größe in dem gerade befindlichen Fernsehstudio mit seinen Zuschauern und meinte, wenn wir also rechnen, dann kommen auf die hier anwesenden 100 Zuschauer ca. 1 Flüchtling, das ist doch nicht viel, da hätte einer mehr auch noch Platz. Das könne man doch bewältigen. Genau denselben Vergleich brachte Katja Kipping, die ich ansonsten auch sehr für ihr Engagement für ein Bedingungsloses Grundeinkommen schätze, in einer anderen Talk-Show ein. Beide Male also nur der Rückgriff auf rein quantitative Maßstäbe! Wo bleibt die Qualität? Wo bleibt der Verweis auf die fremde Kultur? 
So sehr die Vergleiche von Hoecker und Kipping auch stimmen, so reichen sie nämlich alleine nicht aus! Es ist zu wenig. Was haben sie vergessen oder übersehen, weil sie einen kulturellen blinden Fleck haben? Nun, bei diesen Vergleichen muß man konsequenterweise hinzufügen, das auch nur EINE Person ausreicht um die restlichen 99 oder 100 Personen in die Luft zu jagen!!!
Das ist die Gefahr, die mit schwebt. Weil es offenbar in der Kultur, aus der diese Flüchtlinge kommen, eine kulturelle Entwicklung gab, die Selbstmordanschläge als Mittel zur Lösung von Problemen salonfähig macht.
Und noch einmal, dass die terroristische Gewalt von Moslems oder Menschen mit islamischer Radikalisierung ausgeht, ist ein Faktum, an dem keiner vorbei kommen kann, der ernsthaft eine Lösung für dieses Problem haben will.
Beispielhaft ist die Selbsterkenntnis des ägyptischen TV-Moderators Amr Adeeb, dessen wütenden Worte "Es waren Moslems!" in den Weiten des Internets Gehör fanden!
Während wir uns in Deutschland, vielleicht aufgrund der eigenen Vergangenheit so schwer tun, das Problem beim Namen zu nennen, macht es dieser TV-Moderator vor. Er klagt sie an, die eigenen Landsleute und wie ich meine zu Recht! Er zeigt die Courage, die erforderlich ist. Und wahrlich beispielhaft für die Verklärtheit des "aufgeklärten" Westens die Antworten bzw. Einwände seiner Kollegin in dem oben verlinkten Video, die am Ende auf eines hinauslaufen: auf die Rolle des Opfers! Egal wer, es sind immer nur die Opfer, mal ist der Westen dran schuld, mal die USA oder wer sonst, aber die, die diese Selbstmordanschläge begehen sind Opfer. Das ist die verkehrte Welt, die den Westen am Ende noch mehr in die Defensive bringt.
Dass es im islamischen Kulturkreis eine wachsende Zahl an Menschen gibt, die sich für eine Reform des Islam einsetzen, dass wissen wir bereits durch die vielen Fälle, in denen solchen Personen von den islamischen Radikalen die Todesstrafe verhängt wurde und selbst im Exil nur mit Personenschutz in der Öffentlichkeit auftreten können. Salman Rushdie fällt in diese grausame Verurteilung, genauso wie der Wissenschaftler Hamed Abdel Samad.

Was also muß ins Bewusstsein des Westens, in das Bewusstsein derer, die in Sachen Flüchtlingspolitik die Regeln bestimmen?

Es muß klar werden, dass es in der islamischen Welt ein Phänomen gibt, was der Journalist und Islam-Kenner Christoph Reuter in seinem Buch "Mein Leben ist eine Waffe - Selbstmordattentäter - Psychogramm eines Phänomens" als "Kultur des Todes" bezeichnete und dem Thema ein ganzes Kapitel widmete.

Mit dem Begriff "Kultur des Todes" meint er nicht etwa die Begleitung von Sterbenden in ihren letzten Stunden, was ja wünschenswert wäre, sondern diese Hingabe im islamisch geprägten Raum, einen Kampf für ein besseres Leben durch das Opfern des eigenen Lebens in Form von Selbstmordanschlägen zu führen.

Aus der Geschichte des Islam heraus skizziert Reuter den Weg, den dieses Phänomen in der islamischen Welt genommen hat.
In der Neuzeit waren es die »menschlichen Angriffswellen« im Irak-Iran Konflikt in den 80-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die das Phänomen des Selbstmords als Märtyrertum wieder in das Bewußtsein der Menschen im islamischen Kulturkreis brachte. Tausende Iraner, teils Kinder rannten mit Kalaschnikows bewaffnet als menschliche Angriffswelle auf die hinter geschützten Wällen mit Maschinengewehr ausgestatteten irakischen Soldaten zu. Ohne Schutz, dem sicheren Tod ausgeliefert aber immer mit dem Wort 'Kerbala' auf den Lippen und religiösem Eifer brachten diese Iraner am Ende die Gegner zur Verzweiflung.

Kerbala ist eine Stadt, in dessen Nähe, nach historischer Überlieferung einmal der Schauplatz eines Kampfes war, aus dessen Ausgang sich der Mythos vom gerechten Selbstmord speiste. Damals im Jahre 680 wurden ein Imam namens Hussein Ibn Ali und 72 seiner Gefährten von einer mehrere tausend Mann starken Armee niedergemacht. Der Imam war Schiite und die Geschichte erzählt, dass er seine Gefährten beim Anblick der Armee dazu drängte zu fliehen. Aber keiner wollte gehen woraufhin keiner die Schlacht überlebte. Somit war Hussein Ibn Ali und seine Gefährten die ersten Märtyrer. Dies ist die Quelle aller folgenden Erzählungen im islamischen Kulturraum wenn es um das Thema Selbstmordanschläge geht.

Die Grundidee vom Märtyrertum hatten also nach Reuter iranische Revolutionsgardisten mitgebracht.
Die weitere Radikalisierung dieser Idee erfolgte im libanesischen Bürgerkrieg.

Der von außen schwer in seiner Sinnhaftigkeit zu verstehende Selbstmordanschlag ist ein Mittel des Kampfes gegen den es praktisch keine Verteidigung gibt.

Der Einwand, der Islam verbiete Selbstmord ist auch denen bekannt, die solche Anschläge befürworten. Durch Tricks und Kniffe wird der Koran so ausgelegt, dass am Ende die Attentäter nicht gegen den Islam sondern im Sinne des Islam handeln. Der Märtyrer bestimmt die Stunde seines Todes selbst und das ist mit einigen Tricks kein Widerspruch zur Aussage des Korans, dass nur Gott und seine Engel die Stunde des Todes jedes einzelnen Menschen kenne.

In Zeiten antijüdischer Ressentiments im Nahen Osten, wozu die Israelis allerdings auch selbst mit beitrugen, wurde so ein wahrer Märtyrerkult ins Leben gerufen. In Zeitung, Rundfunk und Fernsehen bekamen Märtyrer, welche damals besonders gegen die verhassten Juden ihr Leben opferten, einen Heldenstatus aufgedrückt, der allen Lebenden als Beispiel dienen sollte. Auch um die Angehörigen der Märtyrer wurde sich gekümmert, es gab ein ganzes Geflecht an Organisationen, die ihre Dienste anboten. Das nimmt so groteske Züge an, dass Christoph Reuter in seinem Buch zu der Erkenntnis kommt: "Es scheint paradox, dass ausgerechnet jene Gruppen, die das umfassendste Sozialprogramm bieten, auch jene sind, die Selbstmordanschläge forcieren."

Solche Märtyrer werden verehrt wie der damals erst 18-jährige Bilal Fahs, was man auch auf Youtube sich anschauen kann. Typische Heldengesänge für einen, der mit einem sprengstoffbepackten Mercedes in eine israelische Patrouille raste und sein Leben opferte.
Das Märtyrer-Marketing, einst besonders unter der libanesischen Hisbollah, einer radikalen Gruppierung, entstanden, entfaltet seine Wirkung

Welche weiteren Aspekte betreffen diese 'Kultur des Todes'?
In den zahlreichen Talk-Shows, die es zu diesem Themenkomplex 'Islam', 'Terror' gab wurden zudem weitere Stichpunkte genannt, wie das patriarchale Weltbild und die damit einhergehende Unterdrückung der Frau.
Schaut man sich das Leben in islamischen Kulturen an, dann kann man es eigentlich auch nicht übersehen, das Schwarz der Niqab-tragenden Frauen. Schon die Farbe "Schwarz" wird im allgemeinen als Symbol für den Tod gesehen (Ausnahmen gibt es wie in China aber Ausnahmen bestätigen die Regel).
Wenn man sich dann aus psychologischer Sicht vorstellt, was hier geschieht, dann zeigt sich die Gefahr eines kulturellen Analphabetismus deutlich, wenn man die Zeichen nicht erkennt. Denn diese Vollverschleierung von Frauen ist die nach Außen  getragene Verdrängung des Weiblichen in konzentrierter Form. Und was Verdrängung im psychologischen Sinne anrichten kann ist verheerend. Die Selbstmordanschläge sind genau Ausdruck dieser Verdrängung des Weiblichen. Das absolut Irrationale (der absichtliche Tod des eigenen Ich's, der bewußt in Kauf genommen wird) zeigt sich in dieser Art von Kultur. Die Verdrängung des Irrationalen lässt es durch die Hintertür und mit gewaltiger Wucht wieder ins Bewußtsein zurückschleudern.

Wenn man sich jetzt klar macht, dass, und auch das wurde ja thematisiert, sehr viele junge Männer aus diesem Kulturkreis ausbrachen und in die freie westliche Welt emigrierten, dann bricht der ganze Verdrängungsmechanismus zusammen und die Folgen sind bereits sichtbar siehe Silvester in Köln, sie werden aber noch auf viel längere Zeit ein Problem darstellen.
Menschen, besonders Männer sind mit der freizügigen Darstellung des Weiblichen, wie es hier im Westen nun mal üblich ist, völlig überfordert und es wird nicht wenige geben, die sich in der ein oder anderen Form radikalisieren weil sie mit dieser Freiheit nicht gelernt haben umzugehen.

Doch in der hiesigen öffentlichen Debatte werden diese Dinge nicht ausreichend dargestellt. Stattdessen wird das Thema immer wieder in der Form übergangen, dass es hier nicht um den Islam geht, nicht um eine fremde Kultur sondern um Menschen wie du und ich und Pädophile, Rechtsextreme und Vergewaltiger gäbe es ja auch hier. Das ist das eigentlich oberflächliche und unsensible. Die Seichtheit der eigenen Kultur ist der Totengräber für die selbige. Man sieht das Problem nicht und damit ist es auch nicht existent.
So wie beispielsweise der bekannte Journalist Ulrich Kienzle als er im Februar diesen Jahres bei Markus Lanz zu Gast war und sich dahin stellte und behauptete: "DEN Islam gibt es nicht!" (bei ca. Min 34:32). Hintergrund war ein weiterer Gast von Lanz in dieser Talk-Runde mit der Islamkritikerin Sabatina James, die über die bedrohlichen Zustände ihrer eigenen Kindheit und Jugend im islamischen Kulturkreis berichtete. Kienzle bügelte das einfach  mit seiner getätigten Aussage ab und stellte auch gar keine Alternativen zur Verfügung. So wird ein Thema totgeschwiegen! ²
Kienzle scheint nicht klar zu sein, dass es bei diesem Thema einen anderen Kontext gibt als er ihn ansprechen will. Es geht um den Islam, als Beschreibung für eine der monotheistischen Religionen neben dem Christentum, Judentum oder Buddhismus. Es geht nicht um die verschiedenen Strömungen im Islam selber sondern um ein Bestandteil eines gelebten Islam in den meisten moslemisch beherrschten Staaten oder Regionen. Der Kontext bestimmt die Tiefe, in der ein Thema beleuchtet wird.
Der Fakt, dass die Islamkritikerin selbst mit dem Tode bedroht wird, existiert dann in Kienzle-ischer Logik auch nicht. Das ist das Zerrbild, was eine Spannung verursacht, die irgendwann zu einem Problem werden kann.

Oder ein anderes Beispiel dieser Oberflächlichkeit zeigte sich in der Talkshow von Anne Will zum Thema: "Der Fall Al Bakr - Ist der Staat dem Terror gewachsen" Da wird sowohl von dem syrischen Flüchtling Abdul Abbasi als auch von Katja Kipping dieser oberflächliche Spruch gebracht: Terrorismus = Terrorismus (ab ca. Minute 35), was aber von anderen in der Gruppe immerhin etwas differenzierter betrachtet wird und ausgerechnet Joachim Herrmann von der CSU hier den wichtigsten Einwand hervorbringt, nämlich dass man bei der Strategie der Terrorbekämpfung sehr wohl auf die konkreten Eigenheiten eingehen muss um eine wesentliche effektivere Bekämpfung vorzunehmen und um nicht alles "in einen Topf zu werfen" (O-Ton Hermann). Leider führt er das nicht näher aus, aber das ist die Frage, die sehr wohl einen wichtigen Blick auf die kulturellen Eigenheiten von Flüchtlingen aus dem islamischen Kulturraum aufzeigt.

Aus meiner Sicht steht der gesamte islamische Kulturraum vor einer gewaltigen Entwicklungsaufgabe. Es geht darum, sowohl den Islam als Religion als auch die Gesellschaft weiter zu entwickeln hin zu einer säkularen Gesellschaft in der Religion seine Legitimität aus einer inneren Einstellung heraus findet und nicht aus einer auf Äußerlichkeiten und auswendig gelernten Koranversen reduzierten Religion.
Es geht um die Dreiteilung der Gewalten in Judikative, Legislative und Exekutive was den Bruch mit dem Monopol eines staatlich geleiteten Islam bedeutet. Das ist eine gewaltige Aufgabe!
Das Christentum hatte die Aufklärung bereits hinter sich. Wie jeder weiß, ging dies auch nur mit größten Opfern. Es bleibt zu hoffen, dass die Aufklärung des Islam von intelligenten Menschen gesteuert wird um größere Katastrophen zu vermeiden. Das es aber immer ein schmerzhafter Prozess sein wird, dass steht auch ausser Frage.
Vielleicht bedarf es erst eines Terrorismus-Experten wie Elmar Thevesen, dass die hiesigen Entscheidungsträger wach werden, wenn sie Thevesens Buch "Terror in Deutschland" gelesen haben?
Sie hätten es schon früher wissen können. Wer sich mit fremden Kulturen beschäftigt und in Zeiten der Globalisierung tun wir dies in immer größerem Maß, dem kann die "Kultur des Todes" nicht entgangen sein.
Dann wird aus kulturellen Analphabeten endlich ein mündiger, informierter Bürger.
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¹ Zudem man auch die Frage stellen dürfte, ob so eine folgenreiche Entscheidung eigentlich nicht der parlamentarischen Zustimmung bedurft hätte und nicht nur eine alleinige Entscheidung Merkels hätte sein dürfen.
² Konsequenterweise dürfte dann auch der Islam nicht zu Deutschland gehören, denn DEN Islam gibt es ja nicht - zumindest wenn man den Aussagen von Kienzle Glauben schenken will! Aber diese Widersprüche fallen Kienzle und manch anderen Intellektuellen offenbar nicht auf.